TAE - TrinkwasserKolloquium25 in Esslingen.pdf

AdrianPflieger1 8 views 9 slides Oct 28, 2025
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Die sichere Versorgung mit Trinkwasser erfordert bauliche Maßnahmen, die klimatische Herausforderungen wie
Trockenheit und Starkregen berücksichtigen. Wasserundurchlässige Betonkonstruktionen (WU-Beton) spielen dabei eine
zentrale Rolle. Besonders kritisch dabei sind Fugenabdichtungen, die höchs...


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Trinkwassersichere Fugenabdichtung in Betonkonstruktionen mit
mineralisch reaktiv beschichtetem Fugenabdichtungssystem:
CEMflex
Dr. rer. nat. Jens Glowacky
BPA GmbH, 71083 Herrenberg, Deutschland
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Adrian Pflieger
BPA GmbH, 71083 Herrenberg, Deutschland
Zusammenfassung
Die sichere Versorgung mit Trinkwasser erfordert bauliche Maßnahmen, die klimatische Herausforderungen wie
Trockenheit und Starkregen berücksichtigen. Wasserundurchlässige Betonkonstruktionen (WU-Beton) spielen dabei eine
zentrale Rolle. Besonders kritisch dabei sind Fugenabdichtungen, die höchsten hygienischen und technischen
Anforderungen genügen müssen. Das Fugenblechsystem CEMflex mit mineralisch reaktiver Beschichtung bietet
mechanischen, chemischen und selbstheilenden Schutz. Es erfüllt alle relevanten Anforderungen aus Produkt-
Zulassungsprüfungen und Anforderungen in Trinkwasseranwendungen. Die aktive Reaktion mit Beton sorgt für
dauerhaften Verbund und Abdichtung von Arbeits- und Sollrissfugen. Der Einbau ist einfach, witterungsunabhängig und
reduziert Fehlerquellen. Praxisbeispiele zeigen die erfolgreiche Anwendung im Trinkwasserbehälter- und
Wasserwerksbau.
1. Einführung
Die Versorgung mit hygienisch einwandfreiem
Trinkwasser stellt eine der grundlegendsten Aufgaben
im Bereich des Gesundheits- und Umweltschutzes dar
[1]. Im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels
müssen viele Länder, Kommunen und Unternehmen
ihre Trinkwasserversorgungen auf den Prüfstand stellen
und die Frage beantworten, ob Ihre
Trinkwasserversorgungseinrichtungen den Heraus-
forderungen des voranschreitenden Klimawandels
gewappnet sind. Regenreiche Wetterlagen und längere
Trockenphasen sind in den Trinkwasser-Gewinnungs-, -
Lager- und -Transportprozessen der Trinkwasser-
versorger zu berücksichtigen [2]. Gleiches gilt
prinzipiell auch für Oberflächenwasser, welches als
Brauch- oder Nutzwasser an vielen Stellen in Industrie
und Landwirtschaft genutzt werden kann, um dort
Trinkwasser einzusparen. In Deutschland und vielen
anderen Ländern unterliegt Trinkwasser strengen
gesetzlichen Anforderungen, die im Wesentlichen durch
die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) [3] geregelt
werden. Der Schutz des Trinkwassers beginnt dabei
nicht erst bei der Aufbereitung, sondern bereits bei der
Planung, Konstruktion und Ausführung von baulichen
Anlagen, die mit Trinkwasser in Berührung kommen –
insbesondere von Speicherbauwerken, Behältern und
Leitungsbauwerken. In diesem Zusammenhang
gewinnen wasserundurchlässige Betonkonstruktionen,
sogenannte WU-Konstruktionen, zunehmend an
Bedeutung [4, 5].
WU-Beton ist ein spezielles Betonsystem, das durch
seine dichte Materialstruktur auf Grund einer
optimierten Betonrezeptur und eine sorgfältig geplante
Konstruktion das Eindringen von Wasser dauerhaft
verhindert. Solche Konstruktionen bieten zahlreiche
Vorteile: Sie sind dauerhaft, wartungsarm,
kosteneffizient und bieten einen effektiven Schutz
gegen das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit
sowie gegen das Austreten von Trinkwasser. Besonders
im Hinblick auf die steigenden Anforderungen an
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung erweist sich
der Einsatz von WU-Beton als zukunftsweisende
Lösung [6]. Trotz dieser Vorteile ist die Anwendung von
WU-Konstruktionen im Bereich der Trinkwasser-
sicherheit mit besonderen Herausforderungen
verbunden. Hierzu zählen unter anderem die
Sicherstellung der Betondichtigkeit über die gesamte
Nutzungsdauer, die Vermeidung mikrobiologischer
Beeinträchtigungen durch Rissbildung oder
Undichtigkeiten sowie die Berücksichtigung der
chemischen Beständigkeit gegenüber im Wasser
gelösten Stoffen [4, 7].
Dieser Beitrag beschäftigt sich im Speziellen mit
Herausforderungen von einem baulichen Detail der
Betonkonstruktion: Der Fugenabdichtung.
Fugenabdichtungen erfordern eine besondere Sorgfalt in
Planung und Ausführung, um die Integrität der
Trinkwasserschutzfunktion langfristig zu gewährleisten,
was grundsätzlich auch für andere Details wie
Rohrdurchführungen oder Anschlüsse gilt [8].
Besonders hervorzuheben sind dabei
Fugenabdichtungssysteme mit innovativen Lösungen,
die die in der trinkwassersicheren Anwendung gestellten
baupraktischen und hygienischen Anforderungen in
Kombination mit WU-Betonkonstruktionen, im

Speziellen Fugensysteme mit mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenabdichtungen, erfüllen.
2. Anforderungen an Fugenabdichtungen in
Trinkwasserbehältern
Fugenabdichtungen in Trinkwasserbehältern –
insbesondere Arbeits- und Sollrissfugenabdichtungen –
unterliegen hohen technischen und hygienischen
Anforderungen, die durch verschiedene normative
Regelwerke präzise definiert sind. Ziel ist es, die
dauerhafte Dichtheit der Behälter sicherzustellen und
gleichzeitig die hygienische Unbedenklichkeit aller
eingesetzten Materialien im Kontakt mit Trinkwasser zu
gewährleisten [9, 10].
Arbeitsfugen entstehen bei der planmäßigen
Unterbrechung von Betonierabschnitten und stellen
aufgrund ihrer strukturellen Natur potenzielle
Schwachstellen in der Dichtheit eines
wasserundurchlässigen Betonbauwerks dar. Der
homogene Beton wird durch die Arbeitsfuge gestört und
bildet an dieser und mit allen Fugen-
abdichtungslösungen eine Grenzfläche, welche die
größte Schwachstelle im Verbundsystem darstellt [11].
Um eine sichere Abdichtung dieser Fugen zu
gewährleisten, müssen geeignete Abdichtungssysteme
verwendet werden, wie z. B. Fugenbänder, quellfähige
Dichtbänder, Injektionsschläuche oder die hier im Fokus
stehenden Fugenbleche. Die Auswahl, Anordnung und
Ausführung dieser Systeme müssen bereits in der
Planungsphase detailliert, vor allem die maximale
Rissbreitenbemessung und im Speziellen die
mechanische Belastung der trinkwasserführenden
Betonkonstruktionen bei maximaler Wasserlast
(maximaler Füllhöhe und Wasserdruck) und schneller
Wasserentlastung, z.B. bei Leerungen von Becken,
berücksichtigt werden [12].
Normativ besonders relevant ist die WU-Richtlinie des
Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb), die
Anforderungen an die Planung, Bemessung und
Ausführung von wasserundurchlässigen Bauwerken aus
Beton formuliert. Sie beschreibt, wie Arbeitsfugen im
Kontext eines ganzheitlichen Abdichtungskonzepts
geplant und mit geprüften Systemen abgedichtet werden
müssen. Die Abdichtung muss dabei dauerhaft wirksam
sein und mechanischen sowie chemischen Belastungen
standhalten [13]. Darüber hinaus gelten im
Trinkwasserbereich spezielle hygienische
Anforderungen. Das DVGW-Arbeitsblatt W 300
fordert, dass Trinkwasserbehälter dauerhaft dicht und so
geplant und gebaut werden müssen, dass eine
Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität
ausgeschlossen ist [10]. Die in Fugen-
abdichtungssystemen eingesetzten Materialien müssen
deshalb die Anforderungen der KTW-
Bewertungsgrundlage (KTW-BWGL) erfüllen, welche
die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Kunststoffen
und anderen polymeren Werkstoffen im Kontakt mit
Trinkwasser sicherstellt [14]. Zusätzlich ist die
mikrobiologische Eignung der Materialien gemäß
DVGW-Arbeitsblatt W 270 nachzuweisen [15]. Dieses
stellt sicher, dass Materialien kein Nährboden für
mikrobiologisches Wachstum sind, was eine
Verunreinigung des Wassers verhindern soll. Bei
mineralisch reaktiv beschichteten Fugenbleche legt
ergänzend das DVGW-Arbeitsblatt W 347 Prüfungen
und hygienische Anforderungen an zementgebundene
Werkstoffe fest, die im Kontakt mit Trinkwasser stehen
könnten [16]. Auch konstruktive Normen wie die DIN
EN 1992-1-1 (Eurocode 2) und die deutsche
Ergänzungsnorm DIN 1045-1 sind zu beachten [17, 18].
Sie betreffen die konkrete Ausführung und Verarbeitung
von Beton, einschließlich der Anforderungen an die
Gestaltung und Vorbereitung von Arbeitsfugen.
Besonders wichtig ist hier, dass die Fugenflächen
fachgerecht vorbereitet, gereinigt und ggf. aufgeraut
werden, um eine optimale Haftung und Funktion der
Abdichtung zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass
Fugenabdichtungen in Trinkwasserbehältern nur mit
zugelassenen, geprüften und für den
Trinkwasserkontakt geeigneten Produkten ausgeführt
werden dürfen. Die Auswahl der Abdichtungssysteme
sowie deren Einbau müssen den geltenden Normen und
Regelwerken entsprechen, insbesondere der WU-
Richtlinie, den DVGW-Arbeitsblättern W 270 und
W 347 sowie der KTW-BWGL. Nur durch die
konsequente Einhaltung dieser normativen Vorgaben
kann sichergestellt werden, dass Trinkwasserbehälter
dauerhaft dicht und hygienisch einwandfrei betrieben
werden können. Am Bespiel des mineralisch reaktiv
beschichtete Fugenblechsystem CEMflex der Firma
BPA GmbH aus Herrenberg soll im Folgenden gezeigt
werden, wie das Fugenblechsystem aufgebaut ist,
welche Funktionsweisen es hat und wie diese
Eigenschaften ideal auf die oben aufgeführten
Anwendungsanforderungen passen.
3. Aufbau und Funktionsweise eines mineralisch
reaktiv beschichteten Fugenblechsystems am
Beispiel von CEMflex
Das Fugenabdichtungssystem CEMflex besteht aus
einem verzinkten Stahlblech als Trägermaterial mit
beidseitiger, mineralisch reaktiver Spezialbeschichtung,
die herstellungsbedingt eine raue Oberfläche ausbilden
lässt. Die Beschichtung ist durch seine
Reaktionsfähigkeit auf Grund seiner chemischen,
betonähnlichen, Zusammensetzung auf dem
Trägerblech chemisch dauerhaft und fest gebunden. Die
chemischen Anbindungsreaktionen der Beschichtung
auf dem Trägermaterial laufen während der Herstellung
und der anschließenden Trocknungsphase innerhalb
weniger Stunden ab. Nach der Trocknungsphase ist die
Beschichtung auf dem Trägerblech chemisch fixiert und

trocken ohne zusätzliche Schutzfolien handhabbar. Die
elastischen Eigenschaften der mineralisch reaktiven
Beschichtung sind dabei soweit ausgeprägt, dass ein
Biegen der beschichteten Bleche, z.B. für die
Ausbildung von Ecken oder L-Profilen, ohne Abplatzen
der Beschichtung möglich ist.
Die Abdichtungswirkung dieses Fugenabdichtungs-
systems basiert auf einem dreifachen Wirkprinzip:
1. Mechanische Sperre: Das Stahlblech wirkt
primär als Barriere gegen Wasserdurchtritt entlang
der Fuge. Zusätzlich ist das Blech auch gasdicht
und dient als Trägermaterial für die mineralisch
reaktive Spezialbeschichtung. Diese Beschichtung
ist auf der mechanischen Sperre chemisch
dauerhaft stabil gebunden und dient dort ebenfalls
als mechanische Barriere. Ihre raue Oberfläche
führt zu einer signifikanten Vergrößerung der
möglichen mineralischen Grenzfläche als Kontakt
zum umgebenden Beton.
2. Aktive Reaktion: Sobald das Fugenblechsystem
CEMflex in der Arbeitsfuge installiert ist, werden
im Nachgang die Betonagen je Abschnitt
durchgeführt, so dass die mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenbleche im Kontakt zum
Frischbeton stehen. Die raue Oberfläche der
Beschichtung und ihre mineralische
Zusammensetzung ermöglichen dabei einen
optimalen mechanischen Verbund zum
umgebenden Beton. Dieser mechanische Verbund
wird durch eine chemische Anbindungsreaktion
verstärkt, die in der mineralisch reaktiven
Beschichtung des CEMflex Fugenblechsystems
ihren Ursprung hat. Diese Anbindungsreaktion
beruht auf dem Reaktionsverhalten der
mineralischen Beschichtung des Fugenbleches mit
der Feuchtigkeit des Frischbetons, der sich
entwickelnden Porenlösung bei den
Betonhydratationsschritten oder nach der
Betonhydratation durch Kontakt mit
eindringenden wässrigen Lösungen. Es können
dabei unterschiedliche Reaktionswege ablaufen,
die am Ende die strukturelle Schwachstelle an der
Grenzfläche zwischen Beton und CEMflex
Fugenblechsystem durch Rekristallisation von
Calcit oder C-S-H-Phasen kraftschlüssig und dicht
beheben. Diese Versinterungs- oder
Hydratationsreaktionen laufen in Abhängigkeit der
Zusammensetzung der, an das Fugenblechsystem
herangetragenen, wässrigen Lösungen in der
Grenzfläche ab. Die entstehenden Kristalle binden
sich optimal in die umgebende Betonmatrix ein, da
sie auch natürlicher Bestandteil von Betonen sind
und führen dadurch zu einer dichten Beton-Matrix
in den Grenzflächen der Arbeitsfugen.
3. Selbstheilung: Nach dem Erhärten des Betons
sind die eingebundenen mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenblechsysteme weiterhin in der
Lage chemische Versinterungs-,
Rekristallisations- und Hydratationsreaktionen
durchzuführen. Durch die Nutzung der
Betonkonstruktion, durch externe Einflüsse
indizierte Kräfte oder aus der Betonkonstruktion
selbst, können kleinere Risse und Mikrorisse auch
im Bereich der Arbeitsfugen entstehen. Wenn
diese Risse wasserführend sind, ist die
Beschichtung der CEMflex Fugenbleche auch zu
einem späteren Zeitpunkt in der Lage, abdichtende
Rekristallisationsprodukte auszubilden und damit
die Risse nachträglich abzudichten. Diesen
nachträglichen Selbstheilungsprozess unterstützt
die Flexibilität der allseitig aufgetragenen
mineralisch reaktiven Beschichtung des
Fugenblechsystems. Kleinere Bewegungen in der
Betonkonstruktion werden durch die Flexibilität in
der Beschichtung gut bewältigt, sind dann aber
auch weiterhin in der Lage die reaktiven
mineralischen Anteile zur chemischen Reaktion
zur Verfügung zu stellen.
4. Hygienische Eignung – Prüfung und Zulassung
Das Fugenblechsystem CEMflex erfüllt durch seine
zahlreichen nationalen und internationalen Zulassungen
höchste Anforderungen an die Materialverträglichkeit,
mikrobiologische Unbedenklichkeit und Eignung für
den Einsatz in trinkwasserberührten Bereichen. Die
KTW-Richtlinien (Kunststoffe im Trinkwasser),
herausgegeben vom Umweltbundesamt, definieren die
hygienischen Anforderungen an Materialien, die mit
Trinkwasser in Kontakt kommen [14]. CEMflex erfüllt
diese Anforderungen nachweislich, wodurch
sichergestellt ist, dass vom Fugenblech keine
gesundheitsgefährdenden oder das Trinkwasser
nachteilig beeinflussenden Stoffe freigesetzt werden
[19]. Zusätzlich entspricht CEMflex den Anforderungen
der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 [15, 16].
Das Arbeitsblatt DVGW W270 beurteilt die
mikrobiologische Eignung von Werkstoffen hinsichtlich
des Wachstums von Mikroorganismen auf deren
Oberfläche. Durch die erfolgreiche Prüfung gemäß
W 270 wird bestätigt, dass das Fugenblechsystem kein
Nährboden für Mikroorganismen ist und somit die
mikrobiologische Qualität des Trinkwassers nicht
gefährdet [20]. Das Arbeitsblatt DVGW W 347 regelt
die Anforderungen an Fugenabdichtsysteme in
wasserführenden Bauwerken, insbesondere im
Trinkwasserbereich, in Bezug auf chemische
Beständigkeit, Haftverhalten, Rissüberbrückung und
mechanische Belastbarkeit. CEMflex erfüllt diese
technischen und bauphysikalischen Kriterien umfassend
und eignet sich daher für dauerhaft wasserbelastete
Fugen in hochsensiblen Trinkwasseranlagen [20].

Die NSF/ANSI 61-Zertifizierung (National Sanitation
Foundation) bestätigt die Übereinstimmung mit den
nordamerikanischen Anforderungen für Materialien, die
mit Trinkwasser in Berührung kommen [21]. Diese
Zulassung belegt die internationale Hygienetauglichkeit
und Materialqualität des Fugenblechsystems CEMflex
auch im außereuropäischen Kontext [22]. Nicht zuletzt
entspricht CEMflex den Anforderungen der
Trinkwasserverordnung 2023 (TrinkwV 2023), welche
alle in Deutschland geltenden Regelungen zur
Qualitätssicherung von Trinkwasser auf dem neuesten
Stand der Technik zusammenfasst. Die Verordnung
fordert, dass nur hygienisch einwandfreie Materialien in
Trinkwasseranlagen verbaut werden dürfen, die nach
dem Stand der Technik bewertet und zugelassen sind.
Insgesamt erfüllt das Fugenblechsystem CEMflex somit
alle relevanten technischen, mikrobiologischen und
hygienischen Anforderungen, um in Bauwerken mit
Trinkwasserkontakt sicher, dauerhaft und regelkonform
eingesetzt werden zu können.
5. Verarbeitung und Einbau
Die fachgerechte Montage des CEMflex Fugenblechs
erfolgt in mehreren aufeinander abgestimmten Schritten
und ist entscheidend für die sichere Abdichtung von
Arbeitsfugen in wasserundurchlässigen Beton-
bauwerken [23]. Das Fugenblech wird mittig mit einem
Abstand zum Bauteilrand von mindestens 50 mm bzw.
mindestens 3x Größtkorndurchmesser in der Betonfuge
eingebaut und sorgt durch seine spezielle Beschichtung
für eine zuverlässige Aktivabdichtung mit dem
umgebenden Beton. Zunächst wird das CEMflex
Fugenblech in der Boden-Wand-Fuge direkt auf der
obersten Bewehrungslage installiert. Dazu wird das
Blech mit geeigneten Befestigungsmitteln, wie
Omegabügeln oder Halteclips, mechanisch befestigt.

Abb. 1: CEMflex Fugenblech fixiert auf oberster
Bewehrungslage.
Alternativ kann bei nachträglichen Fugenausbildungen
auch ein Einkleben mittels eines geeigneten Klebers
erfolgen. Wichtig ist, dass das Fugenblech gerade und
mittig auf der Arbeitsfuge sitzt und keine Fehlstellungen
aufweist. Das Blech kann je nach baulicher Geometrie
mit der Hand gebogen und mit Blechscheren auf Maß
zugeschnitten werden. Die einzelnen CEMflex-
Elemente werden mit mindestens 5 cm Überlappung
(bis 2 bar Wasserdruck geprüft) verbunden. Bei
erwarteten Wasserdrücken bis 8 bar ist eine
Überlappungslänge von ≥ 10 cm vorzusehen. An den
Stoßstellen ist darauf zu achten, dass die Verbindung
dicht und formschlüssig ausgeführt wird. Die
Überlappungen werden in der Regel durch Halteclips
gesichert.

Abb. 2: CEMflex Fugenblech Überlappung gesichert
mit 2 Halteclips.
Nach der Montage muss sichergestellt werden, dass die
Reaktivbeschichtung des Blechs unversehrt bleibt. Ein
direkter Kontakt mit Betonverflüssigern, Schalölen oder
anderen chemischen Zusatzmitteln ist zu vermeiden. Bei
starker Verschmutzung ist die Beschichtung vor dem
Betonieren vorsichtig zu reinigen, leichte Betonspritzer
auf der Beschichtung stören die Funktionsfähigkeit des
mineralisch reaktiven Fugenblechsystems nicht. Bei der
Fugenabdichtung von Wand-Wand-Abschnitten ist
äquivalent zu verfahren. Beim anschließenden
Betonieren ist darauf zu achten, dass der Frischbeton das
Fugenblech allseitig gut umschließt, insbesondere im
Bereich der Fugenstöße und Übergänge.
Verdichtungsvorgänge wie Rütteln müssen mit Sorgfalt
durchgeführt werden, um Lunkerbildung zu vermeiden
und eine kraftschlüssige Einbindung in den Beton
sicherzustellen. Die Einbindetief eines
Fugenblechabschnittes ist abhängig von dem zu
erwartenden Wasserdruck. Bis 3 bar ist eine
Einbindetiefe von 3 cm ausreichend. Bei
Wasserdrücken bis 8 bar muss eine Einbindung von
mindestens 5 cm in den Beton gewährleistet werden
können.

Abb. 3: CEMflex Fugenblech T-Stoß mit Omegabügeln
in Beton.
Da das mineralisch reaktive Fugenblechsystem ohne
Schutzfolien und andere Schutzmaßnahmen auskommt,
reduziert sich der Verpackungsmüll und vereinfacht den
Einbau im Handling signifikant. Durch den
Systemaufbau des mineralisch reaktiven
Fugenblechsystems ist der Einbau
witterungsunabhängig und reduziert fehlerhafte
Anwendungen deutlich.
Die für das Fugenblechsystem vorliegenden
Prüfzeugnisse belegen, neben der trinkwassersicheren
Anwendung, auch die einfache, effektive und sichere
Verarbeitung bei unterschiedlichen
Anwendungsgebieten. Gleichzeitig gewährleistet der
fachgerechte Einbau in Verbindung mit der
Produktfunktionalität selbst bei hohen Wasserdrücken
eine effektive, langlebige und normkonforme
Abdichtungslösung für anspruchsvolle WU-
Betonkonstruktionen.
6. Systemvergleich: mineralisch reaktiv
beschichtetes Fugenblech vs. Konventionelle
Lösungen - Leistungsfähigkeit
Für eine Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines
mineralisch reaktiv beschichten Fugenblechsystems
stellen Anwendungskriterien wie eine einfache
Verarbeitung, die Fehlertoleranz des
Abdichtungssystems selbst, die Art seines Wirkprinzips,
seine Dauerhaftigkeit und nicht zuletzt und vor allem
seine Eignung für den Einsatz im Trinkwasserbereich
eine wesentliche Bewertungsgrundlage für
Abdichtungssystemvergleiche dar. Diese gilt es neutral
zu betrachten, um eine unabhängige Bewertung
durchführen zu können.
Neben mineralisch reaktiv beschichteten Fugenblechen,
kommen grundsätzlich verzinkte Fugenbleche,
(Bentonit)-Quellbänder und Injektionsschlauchsysteme
als zu vergleichende Fugenabdichtungssysteme in
Frage. Die Verarbeitung ist bei mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenblechen, wie in Abschnitt 5
ersichtlich, am einfachsten im Vergleich zu anderen
Abdichtungssystemen. Recht einfach ist die
Verarbeitung von verzinkten Fugenblechen, da hier
lediglich mehr auf die Überlappungsbereiche und
Einbindetiefen geachtet werden muss. Quellbänder sind
im Handling noch etwas anspruchsvoller, da hier vor
allem die Lagestabilisierung in der Bauteilmitte beachtet
werden muss. Am aufwendigsten ist der Einsatz
systembedingt von Injektionsschläuchen. Diese
Schwierigkeiten in der Verarbeitung spiegeln sich direkt
in der Fehlertoleranz der Systeme wider. Quellbänder
und Injektionsschläuche zeigen deutlich niedrigere
Fehlertoleranzen als die Fugenblechsysteme. Die
Betrachtung des Wirkprinzips zur Abdichtung der Fuge
ist bei den verschiedenen Fugenabdichtungslösungen
unterschiedlich. Injektionsschläuche werden aktiv mit
Injektionsmitteln gefüllt und verschließen den Bereich
der Fuge aktiv, wenn das Injektionsgut alle offenen
Stellen erreicht. Quellbänder wirken zunächst passiv
und bei Kontakt mit Wasser quellend. Dabei verteilen
sich ggf. quellfähige Tone in den offenen Hohlräumen
des Fugenbereichs, schwinden aber wieder bei
Austrocknung. Fugenbleche wirken zunächst durch das
Trägermaterial rein mechanisch. Mineralisch reaktiv
beschichtete Fugenbleche wirken zusätzlich durch ihre
aktive Beschichtung, die im Kontakt mit Porenlösung
oder eindringenden Wässern Versinterungs-
Rekristallisations- oder Zementchemischereaktionen
und kombinieren so zwei unterschiedliche
Wirkprinzipien. Die Dauerhaftigkeitsbetrachtung der
unterschiedlichen Fugenabdichtungssysteme zeigt für
alle Produktsysteme gute bis sehr gute Eigenschaften.
Injektionsschlauchsysteme sind durch ihre komplexere
Verarbeitung wartungsintensiver und Quellbänder
könnten mit der Nutzungsdauer in ihrer Funktionalität
durch den Verlust von quellfähigen Bentoniten
nachlassen. Die mechanische wirkenden Fugenbleche
verbleiben in der abzudichtenden Fuge und sind daher
besonders dauerhaft. Mineralisch reaktiv beschichtete
Fugenbleche zeigen sich noch dauerhafter in der
Anwendung, da ihre mineralische Beschichtung
ebenfalls in der abzudichtenden Fuge verbleibt und über
die Nutzungsdauer hinweg reaktiv ist und bei
Wasserkontakt immer wieder neu reaktiviert werden
kann. Am Ende muss ein Fugenabdichtungssystem für
eine Anwendung im Trinkwasserbereich dafür
hygienisch geeignet sein. Die entsprechenden
Zulassungen zeigen deutlich, dass die Nutzung von
mineralisch reaktiv beschichteten Fugenblechen die
beste Wahl darstellt, da sie alle normativen
Anforderungen erfüllt. Verzinkte Fugenbleche,
Injektionsschlauchsysteme und Quellbänder können mit
größerem Aufwand auch für Trinkwasseranwendungen
geeignet sein, wenn auch deutlich eingeschränkter.
Zusammenfassen zeigt Tabelle 1 eine Übersicht der
gängigen Fugenabdichtungslösungen mit einer kurzen
Leistungswertung wesentlicher Anwendungskriterien.
Hierbei zeigt sich der Vorteil von mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenblechen bei der Betrachtung aller
Kriterien.

Tab. 1: Übersicht gängiger Fugenabdichtungslösungen mit Leistungsbewertung zu wesentlichen
Anwendungskriterien
Quellband Injektionsschlauch Fugenblech
verzinkt
Fugenblech mineralisch
reaktiv beschichtet
Einfache Verarbeitung Mittel Aufwendi g Einfach Sehr einfach
Fehlertoleranz Gerin g Gerin g Mittel Hoch
Wirkprinzip Passiv/Quellen d Aktiv Mechanisch Mechanisch + Aktiv
Trinkwasser geeignet Eingeschränkt Ein geschränkt Mit Aufwan d Ja
Dauerhaftigkeit Mittel Wartun gsabhängig Hoch Sehr hoch
7. Praxisbeispiele und Anwendungen
Der Neubau eines kleinen Trinkwasserbehälters in
Österreich ist ein Beispiel für die Verwendung eines
mineralisch reaktiv beschichteten Fugenblechsystems
zur Abdichtung von Arbeitsfugen im Bereich der
Bodenplatte-Wand-Fuge. Abbildung 4 zeigt die zur
Verarbeitung bereits aus der Holzverpackung
entnommenen Fugenbleche am Rande er Bodenplatten-
Schaltafeln. Die Fugenbleche wurden nach den
Bewehrungsarbeiten für die Bodenplatte mittig in den
Boden-Wand-Arbeitsfugen gemäß Herstellerangaben
eingebaut. Die Betonage der Bodenplatte erfolgte im
direkten Anschluss. Abbildung 5 zeigt den
Einbauzustand des mineralisch reaktiven
Fugenblechsystems nach der Betonage, auch im Bereich
einer Überlappung mittels Halteclips.

Abb. 4: CEMflex Fugenblech zum Einbau auf der
Baustelle vorbereitet.

Abb. 5: CEMflex Fugenblech im frischen Beton der
Bodenplatte eingebunden.
Der Neubau eines Wasserwerks im Kreis Calw (Baden-
Württemberg) (Abb. 6) ist ein weiteres Beispiel für die
Verwendung von mineralisch reaktiven
Fugenblechsystemen.

Abb. 6: Neubau Wasserwerk, Projektbeschreibung.
In der gesamten Betonkonstruktion wurden die
Arbeitsfugen mit mineralisch reaktiven
Fugenblechsysteme abgedichtet (Abb. 7). Dabei wurden
die Fugenbleche auch in die hier im Bauvorhaben
notwendigen Abschalelemente integriert (Abb. 8
und 9). Abbildung 10 zeigt etwas detaillierter die
mineralisch reaktiven Fugenbleche in den Arbeitsfugen
zwischen Bodenplatte und Wand. Gut erkennbar ist die
mittige Positionierung der Fugenblechelemente
zwischen den aufgehenden Bewehrungsreihen und ihre
Lagefixierung mittels Omega-Bügeln. Im rechten
Bereich erkennt man eine Überlappung zweier
Fugenblechelementen, die mit Halte-Clips gesichert
sind. Betonspritzer auf der Fugenblechoberfläche lassen

sich meist nicht verhindern. Abbildung 10 zeigt solche
Betonverunreinigungen auf der rechten Seite. Trotz
dieses Betonbelages lässt sich die raue
Oberflächenstruktur des mineralisch reaktiv
beschichteten Fugenblechsystems noch sehr gut
erkennen und stellt keine störende Trennschicht an der
Fugenabdichtung für die anstehende Wandbetonage dar.
Die Verunreinigung beweist den sehr guten Verbund der
mineralisch reaktiven Beschichtung mit
zementgebundenen Baustoffen.

Abb. 7: Übersichtsbild von Arbeitsfugen mit CEMflex
im Neubau des Wasserwerks Gültingen.

Abb. 8: Abschalelement mit CEMflex Fugenblech,
Detailaufnahme.

Abb. 9: Abschalelement mit CEMflex Fugenblech,
Übersichtsbild.

Abb. 10: CEMflex Fugenblech mit unkritischer
Betonverschmutzung in der Boden-Wand-Arbeitsfuge
im ausgehärteten Beton.
8. Fazit
Arbeits- und Sollrissfugen stellen potentiell kritische,
aber in Betonkonstruktionen nicht vermeidbare,
Schwachstellen dar. Besonders unter hygienischen
Aspekten in Konstruktionen für die
Trinkwasserspeicherung, den Trinkwassertransport und

bei der Trinkwassergewinnung muss auf eine dauerhaft
sichere Abdichtung geachtet werden, ohne die
konstruktiv wichtigen Anforderungen an eine
Fugenabdichtung zu vernachlässigen. Mineralisch
reaktiv beschichtete Fugenblechsysteme (z.B. CEMflex
Fugenblechsysteme) bietet eine sichere, robuste und
trinkwassergerechte Lösung für die Abdichtung von
Arbeits- und Sollrissfugen in Betonkonstruktionen.
Diese Fugenabdichtungssysteme weisen grundsätzlich
eine zuverlässige Abdichtungswirkung auf, die durch
die reaktive Beschichtung einen nachweislich dichten
chemischen und mechanischen Verbund zum
umgebenden Beton bietet, der auch über die
Lebensdauer des Bauwerks erhalten bleibt und bei
Bedarf reaktiviert wird. Gleichzeitig ist das mineralisch
reaktiv beschichtete Fugenblechsystem gemäß
Trinkwasserverordnung nachweislich hygienisch
geeignet auch mit Trinkwasser in Kontakt zu kommen
und keinen negativen Einfluss darauf zu haben. Das
Handling des Fugenblechsystems ist selbst unter
schwierigen Baustellenbedingungen einfach und
schnell, was zu einer sicheren Verarbeitung führt. Durch
den Wegfall von zusätzlichen Arbeitsschritten beim
Einsatz anderer Fugenabdichtungsmöglichkeiten, ist die
Verwendung von mineralisch reaktiv beschichteten
Fugenblechsystemen sehr wirtschaftlich. Durch die
Kombination dieser Vorteile stellt ein mineralisch
reaktiv beschichtetes Fugenabdichtungsblechsystem
eine zukunftsorientierte Lösung dar, die die Bauqualität
und den Trinkwasserschutz nachhaltig verbindet.

Literatur
[1] Peiyue Li, Jianhua Wu (2019): Drinking Water
Quality and Public Health, Exposure and Health 2019
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TrinkwV). BGBl. I Nr. 156, zuletzt geändert durch
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Stahlbetonbau Vol. 113 Issue S1 2-10
[5] Rainer Hohmann (2018): DBV-Heft 43, WU-
Bauwerke aus Beton, 2018
[6] Viktor Mechtcherine (2022): Beiträge zur
Nachhaltigkeit im Betonbau, Beton- und Stahlbetonbau
Vol. 117 Issue 4
[7] Hans-Jürgen Krause, Michael Horstmann (2018):
Planung und Bemessung von WU-Konstruktionen –
Entwurfsgrundsätze und deren statisch-konstruktive
Umsetzung, Beton- und Stahlbetonbau Vol. 113 Issue
S1 20-35
[8] Rainer Hohmann (2011): Leitfaden
wasserundurchlässiger Bauwerke:
Bemessungswasserstand, Planung, Konstruktion,
hochwertige Nutzung, Fugenplanung, -einbau,
Bauausführung, Einbauteile, Durchdringungen
[9] DIN (1999): DIN EN 1509 – Wasserversorgung –
Rohrleitungen außerhalb von Gebäuden, 1999
[10] DVGW: Technische Regeln für
Trinkwasserbehälter Teile 1-5, DVGW Arbeitsblatt W
300 1-5
[11] Rainer Hohmann (2009): Fugenabdichtungen bei
wasserundurchlässigen Bauwerken aus Beton, 2009
[12] Gerhard Merkl (2018): Trinkwasserbehälter –
Planung, Bau, Betrieb, Schutz und Instandsetzung, 3.
Auflage 2018
[13] DAfStb (2017): Richtlinie –
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton; 2.
Überarbeitete Auflage
[14] UBA (2021): Leitlinie zur hygienischen
Beurteilung von organischen Materialien im Kontakt
mit Trinkwasser – Bewertungsgrundlage KTW-BWGL
[15] DVGW (2007): DVGW Arbeitsblatt W 270 –
Einfluss von Werkstoffen auf das Trinkwasser –
Bewertung nach dem Wachstum von Mikroorganismen
auf Werkstoffen
[16] DVGW (2006): DVGW Arbeitsblatt W 347 –
Anforderungen an Zementmörtelauskleidungen von
Rohren und Formstücken aus duktilem Gusseisen für
Trinkwasser
[17] DIN (2011): DIN EN 1992-1: Eurocode 2 –
Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und
Spannbetontragwerken – Teil 1: Allgemeine Regeln
und Regeln für den Hochbau
[18] DIN (2008): DIN 1045-1: Tragwerke aus Beton,
Stahlbeton und Spannbeton – Teil 1: Bemessung und
Konstruktion
[19] Konformitätsbestätigung Nr.: KIWA-25-DW-
10496 (KTW-BWGL)
[20] Prüfzeugnis Nr. P000310217 (DVGW W347 und
W270)
[21] NSF International (2022): NSF/ANSI 61:
Drinking Water System Components – Health Effects
[22] Product certificate K-0218790-1
(NSF/ANSI/CAN 61)
[23] BPA GmbH: Einbauanleitung CEMflex