Planung, Einkauf und Warenverteilung, IRT330 Col15

Course17 0 views 20 slides Oct 11, 2025
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About This Presentation

Dieses E-Book führt in die zentralen Funktionen der Planung, des Einkaufs und der Warenverteilung im SAP ERP Central Component 6.0 Enhancement Package 4 ein. Es erläutert praxisnah die betriebswirtschaftlichen Hintergründe und zeigt, wie die entsprechenden Customizing-Schritte umgesetzt werden. L...


Slide Content

IRT330
Planung, Einkauf und
Warenverteilung
.
.
TEILNEHMERHANDBUCH
PRÄSENZSCHULUNG
.
Version der Schulung: 15
Dauer der Schulung: 3 Tage
Materialnummer: 50138729
Beachten Sie, dass diese Schulung maschinell übersetzt wurde und die Genauigkeit
der Übersetzung daher möglicherweise nicht mit der einer menschlichen Übersetzung
vergleichbar ist. Greifen Sie im Zweifelsfall auf die Sprachversion für US-Englisch
zurück.
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Insbesondere sind die SAP SE oder ihre Konzernunternehmen in keiner Weise
verpflichtet, in dieser Publikation oder einer zugehörigen Präsentation dargestellte
Geschäftsabläufe zu verfolgen oder hierin wiedergegebene Funktionen zu entwickeln
oder zu veröffentlichen. Diese Publikation oder eine zugehörige Präsentation, die
Strategie und etwaige künftige Entwicklungen, Produkte und/oder Plattformen der
SAP SE oder ihrer Konzern- unternehmen können von der SAP SE oder ihren
Konzernunternehmen jederzeit und ohne Angabe von Gründen unangekündigt
geändert werden. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine
Zusage, kein Versprechen und keine rechtliche Verpflichtung zur Lieferung von
Material, Code oder Funktionen dar. Sämtliche vorausschauenden Aussagen
unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die
tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Die
vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie
getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein übertriebenes
Vertrauen zu schenken und sich bei Kaufentscheidungen nicht auf sie zu stützen.
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Typografische Konventionen
Dieses Handbuch wurde vom Amerikanischen Englisch ins Deutsche übersetzt.
Die folgenden typografischen Konventionen werden in diesem Handbuch verwendet:
Diese Informationen werden in der Präsentation des Schulungsreferenten
angezeigt.
Demonstration
Vorgehensweise
Warnung oder Achtung
Hinweis
Zugehörige oder zusätzliche Informationen
Moderierte Diskussion
Steuerung der Benutzungsoberfläche
Beispieltext
Fenstertitel
Beispieltext
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Inhaltsverzeichnis
vii Überblick über die Schulung1 Kapitel 1 :Disposition3 Lektion: Disposition29 Lektion: Nachschub55 Kapitel 2 :Einkauf57 Lektion: Rahmenvertrag63 Lektion: Bestellung71 Lektion: Bestelloptimierung85 Lektion: Freigabeverfahren93 Lektion: Nachrichtenfindung101 Kapitel 3 :Warenverteilung103 Lektion: Aufteiler129 Lektion: Warenverteilung
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Überblick über die Schulung
ZIELGRUPPE
Diese Schulung richtet sich an die folgenden Zielgruppen:
●Datenmanager
●Projektmanager
●Anwendungsberater
●Entwicklungsberater
●Datenberater
●Branchen-/Wirtschaftsanalyst
●Super-/Key-/Power-User
●Geschäftsprozessverantwortlicher/Teamleiter/Power-User
●Entwickler
●Branchenspezialist
●Lösungsentwickler
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KAPITEL 1
Disposition
Lektion 1
Disposition
3
Lektion 2
Nachschub
29
LERNZIELE
●Nehmen Sie die wichtigsten Einstellungen für die Bedarfsplanung vor und führen Sie
verschiedene Formen von Bedarfsplanungsläufen durch.
●Einstellungen in den Stammdaten vornehmen
●Planungskalender für rhythmische Disposition pflegen
●einen Bedarfsplanungslauf für ein Verteilzentrum anstoßen und das Ergebnis in der
aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen
●das Grundkonzept des Nachschubs in SAP Retail beschreiben
●Nachschubfunktionen und -steuerungen als separate Methode zur Planung von Bedarfen
verstehen
●die Besonderheiten des Mehrschrittnachschubs erläutern
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Kapitel 1 : Disposition
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Kapitel 1
Lektion 1
Disposition
ÜBERBLICK ÜBER DIE LEKTION
Die Aufgabe der Disposition ist es, die Verfügbarkeit der Ware für die Abnehmer (Filialen oder
Kunden) und somit auch für die Konsumenten sicherzustellen. Um Bedarfsmengen ermitteln
und termingerecht erfasst zu können, müssen bestimmte Aktivitäten im System angestoßen
werden, wie z. B. die Überwachung der Bestände, die Erstellung von Prognosen, die
Berechnung von Bedarfsmengen und die Generierung von Folgebelegen für die Beschaffung.
Diese Aktivitäten können durch die automatische Bedarfsplanung durchgeführt werden. In
diesem Fall werden Bestellanforderungen durch einen Bedarfsplanungslauf (MRP) erzeugt.
Diese können (ggf. automatisch) in Bestellungen umgesetzt werden, die somit die Grundlage
für den Einkauf bilden.
Notiz:
Teilen Sie den Kursteilnehmern mit, dass sie nach der Deaktivierung des Enqueue-
Mechanismus ihre Änderungen überprüfen sollen. Beispielsweise durch Anzeige
der Einträge in der Customizing-Sicht nach der Pflege eines neuen Eintrags.
Unternehmensszenario
Sie planen Ihre Ware für Ihr Verteilzentrum in regelmäßigen Abständen. Sie verwenden den
Lieferanten als Selektionskriterium für die Artikel, für die eine Disposition durchgeführt
werden soll.
Als Ergebnis dieser Aktivitäten erhalten Sie Bestellanforderungen, die in Bestellungen
umgesetzt werden können.
LERNZIELE DER LEKTION
Am Ende dieser Lektion können Sie:
●Nehmen Sie die wichtigsten Einstellungen für die Bedarfsplanung vor und führen Sie
verschiedene Formen von Bedarfsplanungsläufen durch.
●Einstellungen in den Stammdaten vornehmen
●Planungskalender für rhythmische Disposition pflegen
●einen Bedarfsplanungslauf für ein Verteilzentrum anstoßen und das Ergebnis in der
aktuellen Bedarfs-/Bestandsliste anzeigen
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Disposition
Abbildung 1: Ziele der Bedarfsplanung
Die zentrale Aufgabe der Disposition im Handel ist die Überwachung der Bestände und
insbesondere die automatische Generierung von Bestellvorschlägen für den Einkauf. Dieses
Ziel wird durch den Einsatz verschiedener Dispositionsverfahren erreicht.
Das System unterstützt den Einsatz einer zentralen Einkaufspolitik, wobei die
Bestellautonomie allein in den Händen der Zentrale sowie die lokale (teilweise oder
vollständige) Einkaufsautonomie der einzelnen Filialen liegt.
Kapitel 1 : Disposition
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Abbildung 2: Überblick über die Bedarfsplanung
Das Dispositionsmerkmal spielt eine Schlüsselrolle bei der Disposition. Es steuert, ob eine
Prognose durchgeführt werden muss oder nicht.
Eine Bestellanforderung wird in der Regel als Ergebnis der Bedarfsplanung erzeugt.
Ausnahmen sind Frischedisposition, Nachschub und Investment-Buying. Diese Methoden
führen in der Regel zur Generierung von Bestellungen.
Die Zuordnung des Dispositionsmerkmals erfolgt in der logistischen Sicht des Artikels.
Lektion: Disposition
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Abbildung 3: Prognose
Für Artikel, die mit der maschinellen Bestellpunktdisposition geplant werden, können Melde-
und Sicherheitsbestand mit jedem Prognoselauf geprüft und dann entsprechend an den
erwarteten Bedarf angepasst werden.
Für Artikel, die mit der rhythmischen Disposition geplant werden, schätzt die Prognose den
zukünftigen Bedarf direkt.
Wenn der Sollbestand dynamisch ermittelt werden muss, wird für den Nachschub eine
Prognose benötigt.
Es sind u. a. folgende Prognosemodelle möglich:
●Konstantmodell
●Trendmodell
●Saisonmodell
●Trend-Saison-Modell
Die Prognoseparameter werden in der Artikelstammpflege definiert. Über sie kann das
Zeitintervall der Prognose, die Anzahl der betrachteten Vergangenheitswerte, die Anzahl der
zu prognostizierenden Perioden usw. festgelegt werden.
Jedes dieser Prognosemodelle erfordert eine bestimmte Mindestanzahl an
Verbrauchswerten. Neu angelegte Artikel können für eine bestimmte Zeit auf die
Vergangenheitswerte eines anderen Artikels Bezug nehmen.
Kapitel 1 : Disposition
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Abbildung 4: Modellauswahl in der Prognose
Vor der ersten Prognose müssen Sie das Modell definieren, das das System zur Ermittlung
der Prognosewerte verwenden soll. Sie können das Modell mit einer der folgenden drei
Methoden auswählen:
●Manuelle Modellauswahl
●Automatische Modellauswahl
●Manuelle Modellauswahl mit zusätzlichem, automatischem Test
Wenn Sie das Prognosemodell manuell auswählen möchten, müssen Sie zunächst die
Verbrauchsreihe analysieren. Diese Methode wird für Massenartikel empfohlen.
Mit der automatischen Modellauswahl können Sie Systemeinstellungen vornehmen, mit
denen das System die Verbrauchsfolge analysieren und das Modell auswählen kann, das den
zukünftigen Verbrauch am besten prognostiziert. Aus Performancegründen empfehlen wir,
diese Methode nur für ausgewählte Artikel zu verwenden.
Bei der manuellen Auswahl mit dem zusätzlichen, automatischen Test geben Sie ein Modell
manuell ein und lassen den Trend-, Saison- oder Trend-Saison-Test durch das System testen.
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Abbildung 5: Voraussetzungen für die Prognose
Wenn Sie die Prognose für einen Artikel durchführen möchten, müssen Sie zunächst die
Prognosedaten für diesen Artikel im Artikelstammsatz definieren.
Eine Prognose kann nur durchgeführt werden, wenn historische Verbrauchswerte für den
Artikel vorhanden sind. Bei Auslagerungen aus dem Lager schreibt das System in der Regel
Verbrauchswerte im Artikelstamm fort, die vor der Durchführung der Prognose geprüft und
ggf. korrigiert werden können. Darüber hinaus ist es möglich, historische Verbrauchswerte
manuell als Basiswerte für die erste Prognose einzugeben.
Wenn die für die Prognose benötigten Verbrauchsstatistiken für einen Artikel noch nicht
verfügbar sind, ist es möglich, eine Prognose mit Bezug auf einen anderen Artikel
durchzuführen.
Die Ergebnisse der Prognose werden nur dann für die Bedarfsplanung verwendet, wenn im
Customizing des Dispositionsmerkmals das Prognosekennzeichen gesetzt ist.
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Abbildung 6: Datenbasis für die Prognose
Das Dispositionsmerkmal steuert, welche Quelle verwendet wird.
In der Standardauslieferung ist eine Anbindung von SAP NetWeaver Business Intelligence an
SAP Retail vorgesehen.
Andere Datenquellen können über vorhandene BAdIs (Business Add-Ins) angebunden
werden.
In der Pflege der Belieferungsbeziehungen können Sie alle Abnehmer einem oder mehreren
Lieferbetrieben zuordnen.
Lektion: Disposition
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Abbildung 7: Erste Prognose
Für die erste Prognose zu einem Artikel werden die notwendigen Modellparameter
(Basiswert, Trendwert, Saisonindizes) für das jeweilige Prognosemodell ermittelt. Diese
Modellinitialisierung erfolgt automatisch zum Zeitpunkt der Prognosegenerierung und muss
im Falle einer strukturellen Änderung, d.h. wenn das verwendete Prognosemodell nicht mehr
gültig ist, erneut durchgeführt werden.
Die Parameteroptimierung dient der Optimierung der Glättungsfaktoren. Das System
durchsucht verschiedene Parameterkombinationen und wählt diejenige mit der geringsten
mittleren absoluten Abweichung aus.
Die Ex-post-Prognose ist eine Prognose für Vergangenheitsperioden. Neuere
Verbrauchswerte werden auf Basis älterer Verbrauchswerte prognostiziert und mit
tatsächlichen Verbrauchswerten verglichen, so dass die Modellparameter möglichst effektiv
an den tatsächlichen Verbrauch angepasst werden.
Kapitel 1 : Disposition
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Abbildung 8: Ex-post-Prognose
Für die initiale Prognose führt das System eine Ex-post-Prognose durch, wenn mehr
Vergangenheitswerte verfügbar sind, als benötigt werden oder zur Initialisierung verwendet
werden sollen. Die Reihe der historischen Verbräuche gliedert sich in zwei Bereiche. Der erste
Satz von Werten (mit der frühesten Gruppe von Werten) wird für die Modellinitialisierung
verwendet. Für das zweite Set wird im Nachhinein eine Prognose durchgeführt, d.h.
Prognosewerte werden für die Vergangenheitsperiode berechnet und mit den tatsächlichen
Verbrauchswerten verglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Modellparameter besser
an die neuesten Entwicklungen angepasst werden.
Die Ex-post-Prognose wird verwendet:
●für Modelle mit exponentieller Glättung
●um Parameter zu optimieren
●wenn Prognoseperioden absichtlich weggelassen werden
●um die Qualität der Prognose zu bewerten
Lektion: Disposition
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Abbildung 9: Prognoseprozess
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Prognose für Artikel durchzuführen:
●Einzelprognose (interaktiv/nicht interaktiv)
●Gesamtprognose (online/im Hintergrund)
Die interaktive Einzelprognose wird auf dem Prognosebild in der Artikelstammpflege
ausgeführt. Die Prognoseeinstellungen können bei Bedarf online geändert werden, bevor das
Ergebnis der Prognose gespeichert wird. Zum Prüfen und Ändern der Prognosewerte steht
Ihnen eine interaktive grafische Funktion zur Verfügung.
Eine Gesamtprognose wird für einen bestimmten Betrieb und ein bestimmtes
Periodenkennzeichen durchgeführt. Um die Systemlast so gering wie möglich zu halten,
empfiehlt es sich, eine Gesamtprognose im Hintergrundmodus durchzuführen. Nach
Abschluss des Prognoselaufs erhalten Sie eine Liste aller Artikel, für die die Prognose
durchgeführt wurde, wenn Sie das Kennzeichen Protokollsatz gesetzt haben. Wenn Sie dieses
Kennzeichen nicht gesetzt haben, wird keine Liste erstellt.
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