Fachmodul PuG Politik und gesellschaft etc

GeorgNal 134 views 11 slides Oct 31, 2025
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About This Presentation

Fachmodul Politik und Gesellschaft


Slide Content

Fachmodul
PuG
SCHWANGAU

Im Rahmen der Wissenschaftswoche mit einem Schwerpunkt auf politischer Bildung
besuchten Schülerinnen der 11. Klasse des Gymnasiums Max-Josef-Stift in München mit
Lehrerin Silke Matschey die Gemeinde Schwangau.
Während ihres mehrtägigen Aufenthaltes im Outward Bound wurden Sie von Schwangaus
Erstem Bürgermeister Stefan Rinke im Rathaus begrüßt. Mitgebracht haben die
Schülerinnen unterschiedliche Fragestellungen, die sie an den Rathauschef stellten.
Darunter die Frage, welche Einflussmöglichkeiten der Bürger in der Gemeinde Schwangau
hat, um sich für den Naturschutz einzusetzen und wie dieser von jedem Einzelnen
mitgetragen werden kann. Des Weiteren interessierte die Gruppe, welche Rolle der
Bürgermeister einer Gemeinde in diesem Zusammenhang spielt und wie die politischen
Prozesse ablaufen, um Naturschutzmaßnahmen umzusetzen.
Im Anschluss führte Tom Hennemann, Gebietsbetreuer des Ostallgäuer Alpenrandes, die
Gruppe in den Kurpark Schwangau, einem FFH-Gebiet und naturschutzfachliches Juwel der
Gemeinde. Hier wurden weitere Fragestellungen der Schülerinnen zu Nachhaltigkeit und
Biodiversität beantwortet. Hennemann ging dabei unter anderem auf die besondere
Bedeutung der Landbewirtschafter im Erhalt einer vielfältigen Kulturlandschaft ein.
Besonders interessant bei ihrem Besuch in Schwangau war für die Schülerinnen, wie
Naturschutz und politisches Engagement im ländlichen Raum gestaltet wird. Das Dorf der
Königsschlösser haben sie dabei bewusst ausgewählt, denn es gibt eine enge Verbindung
des Gymnasiums zu den bayerischen Königen. Das Max-Josef-Stift in München ist ein
staatliches Mädchengymnasium mit Internat, das 1813 von König Maximilian I. Joseph von
Bayern gegründet wurde. Schon damals nahm die Internatsschule Mädchen aller
Konfessionen auf. Heute besuchen Mädchen völlig unterschiedlicher sozialer und nationaler
Herkunft das Gymnasium.
Kurfürst Max Joseph aus dem Hause Wittelsbach wurde durch Rangerhöhung Kaiser
Napoleons am 1. Januar 1806 zum ersten König von Bayern und hat in diesem Jahr seinen
200. Todestag. Sein Enkel, der spätere König Maximilian II. entdeckte die Ruine der Burg
Schwanstein und ließ sie zu Schloss Hohenschwangau ausbauen. Mit seiner Frau Königin
Marie, deren 200. Geburtstag im Oktober gefeiert werden konnte, und seinen Söhnen PRESSEMITTEILUNG
29.10.2025 Schülerinnen des Max-Josef-Stift in München zu Besuch in Schwangau
Politische Bildung und Naturschutzmaßnahmen

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341 Wörter, 2.529 Zeichen verbrachte König Maximilian II. viel Zeit in Schwangau. Der Urenkel des ersten Königs von
Bayern war Ludwig II., der als späterer Regent Schloss Neuschwanstein errichten ließ. Pressekontakt: Kerstin Schneekloth (Kommunikation/ PR)
Tourist Information Schwangau, Gipsmühlweg 5, 87645 Schwangau
Telefon +49 (0) 8362 81 98-38, [email protected]

O JST11 / Wissenschaftswoche 2025/2026 Quiz: !!Achtung: KI-verfälschte Pressemitteilung!!
Entscheide, welcher (uszug dem Original entspricht! Markiere und notiere
(uffälligkeiten, anhand derer Du die verfälschten Texte erkannt hast!
“(...) Im Rahmen einer praxisnahen Wissenschaftswoche, die sich mit der
Bedeutung nationaler Werte und politischer Verantwortung beschäftigt,
machten Schülerinnen des Münchener Gymnasiums Max-Josef-Stift einen
wichtigen (usflug in die traditionsreiche Gemeinde Schwangau. Begleitet
von ihrer Lehrerin Silke Matschey, hatten die Schülerinnen die Gelegenheit,
sich mit den zentralen Themen unserer Heimat, der politischen
Mitbestimmung und dem Naturschutz vor Ort auseinanderzusetzen.
Schwangau, als Musterbeispiel einer wahren, bodenständigen Gemeinde,
begrüßte die Schülerinnen im Rathaus, wo sie von Schwangaus Erstem
Bürgermeister Stefan Rinke empfangen wurden. In einer offenen und
ehrlichen Diskussion fragten die Schülerinnen, welche
Einflussmöglichkeiten der Bürger hat, um in seiner Heimat Verantwortung
zu übernehmen und sich für den Erhalt der Natur und unserer Traditionen
einzusetzen. Die Bürger von Schwangau wissen: Der Schutz der
heimischen Landschaft und Natur ist nicht nur eine Pflicht, sondern auch ein
(kt der Eigenverantwortung – weit weg von bürokratischem
Überregulierungswahn. Besonders interessiert waren die Schülerinnen auch
an der Rolle des Bürgermeisters als Beschützer und Wächter der lokalen
Werte. Wie wird bei uns entschieden, was für die Natur und unser Land gut
ist? Welche echten Möglichkeiten gibt es, den eigenen Lebensraum zu
gestalten, ohne sich von weit entfernten Politikern in Berlin vorschreiben zu
lassen, was richtig ist?”
„(...) Im Rahmen der Wissenschaftswoche mit einem Schwerpunkt auf
politischer Bildung besuchten Schülerinnen der 11. Klasse des
Gymnasiums Max-Josef-Stift in München mit Lehrerin Silke Matschey die
Gemeinde Schwangau.
Während ihres mehrtägigen (ufenthaltes im Outward Bound wurden sie von
Schwangaus Erstem Bürgermeister Stefan Rinke im Rathaus begrüßt.
Mitgebracht haben die Schülerinnen unterschiedliche Fragestellungen, die
sie an den Rathauschef stellten. Darunter die Frage, welche
Einflussmöglichkeiten der Bürger in der Gemeinde Schwangau hat, um sich
für den Naturschutz einzusetzen und wie dieser von jedem Einzelnen
mitgetragen werden kann. Des Weiteren interessierte die Gruppe, welche
Rolle der Bürgermeister einer Gemeinde in diesem Zusammenhang spielt
und wie die politischen Prozesse ablaufen, um Naturschutzmaßnahmen
umzusetzen. (…)“Notizen:
tendenziöse
Formulierungen,
Begriffe,
Framing Gymnasium Max-Josef-Stift O Zankapfel: Naturschutz in der Kommunalpolitik Medien und Presse
Pressemitteilungen werden von Regierungsbehörden und Ämtern freigegeben und
veröffentlicht, um Bürger und Bürgerinnen über die Medien zu Plänen, Entscheidungen
(ktivitäten und Veranstaltungen zu informieren. Mit Hilfe von KI-(nwendungen, wie ChatGPT
können offizielle Pressemitteilungen innerhalb von Sekunden inhaltlich verfälscht und dann in
den sozialen Medien als Fake News weiterverbreitet werden. Hier entfaltet die veränderte
Nachricht dann schnell eine große Reichweite und kann für Verwirrung und Falschinformation
sorgen. Das Bürgermeisteramt Schwangau hat nach dem Besuch des PuG-Moduls eine
Pressemitteilung herausgegeben. Die Pressemitteilung wurde vom (mt vor der
Veröffentlichung zunächst an Frau Matschey gesandt, dann von Frau Kalb-Heubisch geprüft
und freigegeben. Es wurde auch geprüft, ob alle Schülerinnen auf dem Gruppenfoto mit dem
Bürgermeister eine Datenfreigabe haben.

O JST11 / Wissenschaftswoche 2025/2026 “(...) Schülerinnen des Max-Josef-Stift in München zu Besuch in Schwangau
– Ein starkes Zeichen für Dmweltschutz und Bürgerbeteiligung! Im Rahmen
der Wissenschaftswoche, die einen klaren Schwerpunkt auf politische
Bildung und die Stärkung der Demokratie legt, haben Schülerinnen der 11.
Klasse des Gymnasiums Max-Josef-Stift in München, begleitet von ihrer
Lehrerin Silke Matschey, ein bemerkenswertes Beispiel für bürgerliches
Engagement und Klimaschutz gesetzt. Sie besuchten die Gemeinde
Schwangau, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, wie politisches
Handeln für eine nachhaltige Zukunft und die Schaffung einer gerechten
Gesellschaft zusammenwirken können. Der Besuch der Schülerinnen ist ein
Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass die junge Generation aktiv an
politischen Prozessen teilnimmt und die sozialen und ökologischen
Herausforderungen unserer Zeit mitgestaltet. Sie wurden von Schwangaus
Erstem Bürgermeister Stefan Rinke im Rathaus empfangen und stellten
klare, politisch relevante Fragen zu den Einflussmöglichkeiten der
Bürgerinnen und Bürger auf die Gestaltung des Naturschutzes vor Ort. Die
Schülerinnen machten deutlich, dass Dmweltschutz nicht nur (ufgabe der
Politik, sondern vor allem eine gemeinschaftliche Verantwortung ist – etwas,
das in den herrschenden politischen Eliten oft vergessen wird. Eine zentrale
Frage war, wie Bürgerinnen und Bürger sich konkret in den politischen
Prozess einbringen können, um für mehr Naturschutz und gegen die
fortschreitende Zerstörung unserer Dmwelt zu kämpfen. Die (ntwort des
Bürgermeisters zeigt: Der Einfluss auf lokale Entscheidungen ist da – wenn
man ihn sich nimmt. Doch es wird auch klar, dass der Weg zu echter
Veränderung nicht allein durch kleine, wohlmeinende Maßnahmen geht,
sondern durch eine starke, kollektive Bewegung, die sich gegen die
Profitinteressen der Großkonzerne und die Blockadehaltung der etablierten
Parteien stellt. (...)” Gymnasium Max-Josef-Stift

Neuschwanstein und die Königsschlösser sind UNESCO-Weltkulturerbe Die Entscheidung ist gefallen: König
Ludwigs Schlösser sind UNESCO-
Welterbe
Stand:12.07.2025, 19:16 Uhr Von: Riccarda Gschwend reDruckenTeilen Das Schloss Neuschwanstein ist UNESCO-Weltkulturerbe. © Gschwend
Die Königsschlösser Ludwigs II. – und s mit auch das Schl ss
Neuschwanstein – wurden am heutigen Samstag  ffiziell zum
Weltkulturerbe ernannt. In Schwangau wurde das  rdentlich
gefeiert.
Schwangau - Die Königsschlösser Ludwigs II. – und s mit auch das
Schl ss Neuschwanstein – wurden am heutigen Samstag  ffiziell zum
Weltkulturerbe ernannt. Bei seiner 47. Sitzung verkündete das
UNESCO-Welterbek mitee in Paris diese Entscheidung. In Schwangau
wurde  rdentlich gefeiert: Im Schl ssbrauahaus k nnte man bei
Weißwurstfrühstück und Freibier die Bekanntgabe des Titels live
mitverf lgen. Bürgermeister Stefan Rinke freute sich über die

Entscheidung des Komitees: „Wir feiern die Ernennung heute
gemeinsam und stoßen auf unseren König an!“. Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker kommentiert: „Für
mich ist es ein bedeutender Meilenstein, dass Schloss Neuschwanstein
jetzt zum UNESCO-Welterbe gehört. Der Titel bedeutet, dass die
Region international noch stärker in den Fokus rückt. Das ist eine
große Ehre, die ich aber auch als wichtigen Auftrag verstehe, den
eingeschlagenen Weg des Qualitätstourismus weiter konsequent
fortsetzen.“ Dazu zählten gezielte Konzepte für nachhaltigen Tourismus
genaus  wie eine kluge Steuerung der Besucherströme. „Gleichzeitig
dürfen wir nie das Wohl der Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer aus den
Augen verlieren. Unsere zentrale Aufgabe bleibt es, die Anliegen und
Lebensqualität der Menschen vor Ort zu schützen und zu stärken –
etwa indem wir den Tourismus im Einklang mit dem Alltag, den
Bedürfnissen und der Infrastruktur der Bewohner Wie berichtet, war man im V0rfeld bereits fest davon ausgegangen,
dass die „Königsschlösser“ zum Weltkulturerbe ernannt werden. Auch
Ministerpräsident Markus Söder, Heimat- und Finanzminister Albert
Füracker und Kunstminister Markus Blume hatten sich bei ihrem
kürzlichen Besuch auf Schloss Neuschwanstein  optimistisch gezeigt,
dass es klappt mit dem Welterbe-Titel: „Es ist zum Greifen nah“. In Schwangau ist man stolz auf das Erreichte. „Schließlich wurde die
Natur und Landschaft von Schloss Neuschwanstein über Generationen
von der Schwangauer Bevölkerung und den politischen
Entscheidungsträgern geschützt und erhalten. Ohne dieses
Verantwortungsbewusstsein vor Ort und die Verbundenheit zu den
Königschlössern sowie der Bayerischen Königsfamilie hätte der Antrag
sicherlich keine Aussicht auf Erfolg gehabt“, betont Bürgermeister
Rinke. Deswegen könnten die Schwangauer heute mit Fug und Recht
sagen: „Wir sind Welterbe!“ Landrätin Maria Rita Zinnecker: Große
Ehre, aber auch wichtiger Auftrag Schon im Vorfeld war man fest davon
ausgegangen: Schl0ss Neuschwanstein wird
Weltkulturerbe

gestalten, regionale Wertschöpfung fördern und sicherstellen, dass die
Einzigartigkeit des Ostallgäus bewahrt bleibt“, so Zinnecker. Im Vorfeld hatte es durchaus auch kritische Stimmen zur Bewerbung
bei der UNESCO gegeben. So mancher Einheimischer befürchtete,
dass durch einen Welterbe-Titel noch mehr Touristen kommen
könnten und das Märchenschloss noch bekannter werden würde.
Doch diese Gefahr sieht Schwangaus Bürgermeister Stefan Rinke
nicht: „Schloss Neuschwanstein zieht seit seiner Erbauung Menschen
an. Es ist sicherlich schon heute bekannter als die meisten
Welterbestätten. Eine Zunahme seines internationalen
Bekanntheitsgrades durch den Welterbetitel ist deswegen gar nicht
möglich“. Zusätzlich habe die Schlösserverwaltung durch die
Einführung des Online-Ticketing den Besucherstrom wirksam
reguliert. Dass die Bevölkerung mehrheitlich trotz der Bedenken hinter dem
Vorhaben steht, zeigte das Ergebnis des Bürgerentscheids, den die
Gemeinde Schwangau 2023 durchführte. Darin stimmten die
Schwangauer mit 56 Prozent für die Unterstützung des Welterbe-
Antrags. Danach, sagt Rinke, habe es keine Kritik mehr gegeben. „Mit
dieser aktiven Bürgerbeteiligung in einem demokratischen
Abstimmungsverfahren war die öffentliche Diskussion im Dorf
beendet“. Der Welterbe-Status ist eine international anerkannte Auszeichnung
für Orte von herausragender kultureller, historischer  der
wissenschaftlicher Bedeutung. Bereits 1997 entstanden erste Ideen für
eine Bewerbung der Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern zur
Eintragung in die UNESCO-Welterbeliste, seit 2015 sind sie offiziell
zur Ernennung auf der deutschen Vorschlagsliste eingetragen. In den
Folgejahren wurden umfangreiche Studien, vielseitige Begründungen
und langfristige Schutzkonzepte erarbeitet, wie es in einer Mitteilung
der Bayerischen Staatskanzlei heißt. Öffentliche Diskussion im Dorf war nach
Bürgerentscheid beendet Stätten sind in Bestand und Wertigkeit zu
erhalten

Gemeinde Schwangau Einladung
zur jährlichen Bürgerversammlung
am Freitag, den 31.10.2025., um 12:30
in der Aula des Gymnasiums Max- Tagesordnung: Josef-Stift, 81677München Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Rinke der erste Bürgermeister der
Gemeinde Schwangau (Stand: 29.10.2025.) 1. Eröffnungdurchden Bürgermeister und
Vorstellung des Antrags
Stellungnahmen zu dem Antrag von
Experten, u.a. aus den Bereichen Gewerbe
und Naturschutz 2. 3.Offene Diskussionsrunde mit Einbezug der Bürger
Abstimmung für oder gegen den Antrag 4. Falls Sie noch Fragen oder Anliegen bezüglich der
Bürgerversammlung haben, bitte geben Sie diese bis
zum Donnerstag, den 30.10.2025., schriftlich in den
Raum 308 des Gymnasium Max-Josef-Stift, 81677
München, ab.
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