Vertrieb in SAP S/4HANA Academy Teil II 1/2, TS462_1 Col23

Course17 0 views 20 slides Sep 10, 2025
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About This Presentation

Dieses E-Book behandelt die vertieften Themen des Vertriebs in SAP S/4HANA 2022. Es legt den Fokus auf Preisfindung, Fakturierung, Lieferprozesse sowie funktionsübergreifende Aspekte, die für den reibungslosen Ablauf im Sales-Bereich entscheidend sind. Darüber hinaus bereitet es auf die Zertifizi...


Slide Content

TS462
Vertrieb in SAP S/4HANA Academy
Teil II 1/2
.
.
TEILNEHMERHANDBUCH
PRÄSENZSCHULUNG
.
Version der Schulung: 23
Dauer der Schulung: 10 Tag(e)
Materialnummer: 50161885
Beachten Sie, dass diese Schulung maschinell übersetzt wurde und die Genauigkeit
der Übersetzung daher möglicherweise nicht mit der einer menschlichen Übersetzung
vergleichbar ist. Greifen Sie im Zweifelsfall auf die Sprachversion für US-Englisch
zurück.
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Die vorliegenden Unterlagen werden von der SAP SE oder einem SAP-
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SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen steht lediglich für Produkte und
Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Keine der hierin enthaltenen
Informationen ist als zusätzliche Garantie zu interpretieren.
Insbesondere sind die SAP SE oder ihre Konzernunternehmen in keiner Weise
verpflichtet, in dieser Publikation oder einer zugehörigen Präsentation dargestellte
Geschäftsabläufe zu verfolgen oder hierin wiedergegebene Funktionen zu entwickeln
oder zu veröffentlichen. Diese Publikation oder eine zugehörige Präsentation, die
Strategie und etwaige künftige Entwicklungen, Produkte und/oder Plattformen der
SAP SE oder ihrer Konzern- unternehmen können von der SAP SE oder ihren
Konzernunternehmen jederzeit und ohne Angabe von Gründen unangekündigt
geändert werden. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine
Zusage, kein Versprechen und keine rechtliche Verpflichtung zur Lieferung von
Material, Code oder Funktionen dar. Sämtliche vorausschauenden Aussagen
unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die
tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Die
vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie
getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein übertriebenes
Vertrauen zu schenken und sich bei Kaufentscheidungen nicht auf sie zu stützen.
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Typografische Konventionen
Dieses Handbuch wurde vom Amerikanischen Englisch ins Deutsche übersetzt.
Die folgenden typografischen Konventionen werden in diesem Handbuch verwendet:
Diese Informationen werden in der Präsentation des Schulungsreferenten
angezeigt.
Demonstration
Vorgehensweise
Warnung oder Achtung
Hinweis
Zugehörige oder zusätzliche Informationen
Moderierte Diskussion
Steuerung der Benutzungsoberfläche
Beispieltext
Fenstertitel
Beispieltext
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Inhaltsverzeichnis
vii Überblick über die Schulung1 Kapitel 1 :Konditionstechnik in der Preisfindung3 Lektion: Einführung in die Preisfindung7 Lektion: Einführung in die Konditionstechnik19 Kapitel 2 :Konfiguration der Preisfindung21 Lektion: Konfigurieren der Preisfindung29 Lektion: Weitere Optionen zur Steuerung der Preisfindung37 Kapitel 3 :Konditionssätze39 Lektion: Arbeiten mit Konditionssätzen43 Lektion: Berichte für Konditionssätze55 Kapitel 4 :Sonderfunktionen57 Lektion: Anwenden von speziellen Preisfindungsfunktionen65 Kapitel 5 :Konditionsarten67 Lektion: Verwenden von speziellen Konditionsarten77 Lektion: Verwenden von statistischen Konditionsarten81 Lektion: Analysieren der Steuerermittlung91 Kapitel 6 :Einführung in das Konditionskontraktmanagement93 Lektion: Einführung in das Konditionskontraktmanagement101 Lektion: Bearbeitung von Konditionskontrakten109 Lektion: Prozess der Konditionskontraktabrechnung117 Kapitel 7 :Preisgestaltungs-Workshop119 Lektion: Workshop123 Kapitel 8 :Anhang125 Lektion: Anhang135 Kapitel 9 :Fakturen in Vertriebsprozessen137 Lektion: Integrieren von Fakturen in den Vertriebsprozess141 Kapitel 10 :Organisationseinheiten143 Lektion: Einrichten von Organisationseinheiten
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149 Kapitel 11 :Der Abrechnungsprozess151 Lektion: Steuerung der Fakturierung159 Kapitel 12 :Spezielle Abrechnungsarten161 Lektion: Anlegen von Fakturen bei der Reklamationsabwicklung173 Kapitel 13 :Datenfluss175 Lektion: Einrichten des Datenflusses für Fakturen187 Kapitel 14 :Fakturaerstellung189 Lektion: Unterschiedliche Möglichkeiten der Erstellung von Fakturen199 Kapitel 15 :Abrechnungsarten201 Lektion: Analysieren von Rechnungszusammenführung und
Rechnungssplit
205 Lektion: Besondere Arten der Abrechnung verstehen215 Kapitel 16 :Spezielle Geschäftsprozesse217 Lektion: Fakturierungspläne einrichten225 Lektion: Anzahlungsabwicklung231 Lektion: Abwickeln von Ratenzahlungen237 Kapitel 17 :Kontenfindung239 Lektion: Einrichten der Kontenfindung245 Kapitel 18 :Schnittstelle zwischen Vertrieb und Finanzbuchhaltung247 Lektion: Anpassen der Schnittstelle zwischen Vertrieb und
Finanzwesen
257 Kapitel 19 :Anhang259 Lektion: Weitere Informationen zur Ausgabeverwaltung, technische
Informationen und Grundlagen der Rechnungslegungsvorschriften
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Überblick über die Schulung
ZIELGRUPPE
Diese Schulung richtet sich an die folgenden Zielgruppen:
●Anwendungsberater
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KAPITEL 1
Konditionstechnik in der
Preisfindung
Lektion 1
Einführung in die Preisfindung
3
Lektion 2
Einführung in die Konditionstechnik
7
LERNZIELE
●Konditionen für die Preisfindung verwenden
●Die Konditionstechnik verwenden
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Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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Kapitel 1
Lektion 1
Einführung in die Preisfindung
LERNZIELE DER LEKTION
Am Ende dieser Lektion können Sie:
●Konditionen für die Preisfindung verwenden
Konditionsstammdaten
Abbildung 1: Beispiele für signifikante Cion Groups
Die Stammdaten zu Konditionen werden in Konditionssätzen hinterlegt.
Prinzipiell können Konditionen allerdings auf beliebigen Schlüsselebenen festgelegt werden.
Sie können Konditionen jedoch auf jeder beliebigen Schlüsselebene definieren. Somit können
Sie bei Bedarf zusätzliche Schlüsselebenen hinzufügen. Im Customizing steht Ihnen hierfür
ein Standardfeldkatalog mit den in der Preisfindung häufig verwendeten Feldern zur
Verfügung. In diesen Feldkatalog kann man releaseunabhängig beliebige weitere Felder
aufnehmen.
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Struktur der Konditionssätze
Abbildung 2: Struktur der Konditionssätze
Konditionssätze werden stets für eine der jeweiligen Konditionsart zugeordnete
Schlüsselkombination definiert. Einer Konditionsart können ggf. auch mehrere mögliche
Schlüsselkombinationen zugeordnet sein, z.B bei der Standardkonditionsart PR00 (Preis).
Daneben kann eine Preisvereinbarung durch Angabe eines Gültigkeitszeitraums auf einen
bestimmten Zeitraum beschränkt werden.
Beispiele
●Verschiedene Preislisten für verschiedene Jahre
●Abschläge innerhalb eines Aktionszeitraums
Sie können die Werte innerhalb eines Konditionssatzes (z.B. Preis, Zuschlag oder Abschlag)
gemäß einer Staffel definieren. Die Anzahl der Staffelstufen ist nicht begrenzt.
Sie können für jeden Konditionssatz eine Ober- und eine Untergrenze angeben. Ein
automatisch gefundenes Preiselement kann nur innerhalb dieser Grenzen manuell geändert
werden.
Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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Konditionsarten – Beispiele
Abbildung 3: Konditionsarten
Die Konditionsart legt den Kategorie einer Kondition fest und beschreibt, wie die Kondition
verwendet wird.
Pro Konditionsart werden unter anderem die Bezugsgröße für die Staffel der Kondition und
die Rechenregel gesteuert.
Bezugsgrößen und Rechenregeln
In der nachstehenden Tabelle werden die möglichen Bezugsgrößen und Rechenregeln
aufgeführt:
Mögliche Bezugsgröße Mögliche RechenregelWert Prozentual von einem AusgangswertWert Fester BetragMenge Betrag pro MengeneinheitGewicht Betrag pro GewichtseinheitVolumen Betrag pro VolumeneinheitZeitraum Menge pro Zeiteinheit
Lektion: Einführung in die Preisfindung
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Konditionspflege
Abbildung 4: Konditionspflege
In SAP ERP gibt es eine zusätzliche Pflegeoberfläche zur Konditionspflege.
Diese neue Oberfläche ermöglicht eine auf Merkmale (z.B. auf den Kunden) bezogene
Massenpflege von Konditionen.
Dadurch können Konditionssätze jetzt konditionsarten- und konditionstabellenübergreifend
gepflegt werden. Sie können beispielsweise für einen Kunden sowohl die Materialpreise als
auch die Zu- und Abschläge in einem Arbeitsschritt anzeigen und pflegen.
Über den Menüpunkt Selektion über Konditionsart kann auch weiterhin die bisherige
Pflegetransaktion für Konditionen aufgerufen werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER LEKTION
Nun können Sie
●Konditionen für die Preisfindung verwenden
Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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Kapitel 1
Lektion 2
Einführung in die Konditionstechnik
LERNZIELE DER LEKTION
Am Ende dieser Lektion können Sie:
●Die Konditionstechnik verwenden
Kalkulationsschema
Abbildung 5: Kalkulationsschema – Beispiele für Steuerungsfelder
Alle im Rahmen der Preisfindung möglichen Konditionsarten werden im Kalkulationsschema
festgelegt.
Das Kalkulationsschema wird im Customizing anhand folgenden Kriterien ermittelt:
●Vertriebsbereich
●Vertriebsbeleg (Belegschema)
●Auftraggeber (Kundenschema)
Kalkulationsschemaattribute
Im Customizing des Kalkulationsschemas gibt es eine Reihe von Attributen, die Einfluss auf
die Verarbeitung einzelner Konditionsarten haben können.
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Dies sind beispielsweise folgende Attribute:
●Stufe (SCHRITT)
Über die Stufe wird im Kalkulationsschema die Reihenfolge festgelegt, in der die
Konditionen verarbeitet und ggf. in den Vertriebsbeleg eingestellt werden.
●Zwischensummen:
Das Kalkulationsschema kann beliebig viele Zwischensummen enthalten. Sie können
Zwischensummen definieren, indem Sie das Feld Konditionsart leer lassen und danach im
Feld Bezeichnung der Zwischensumme einen Namen geben.
●Bezugsstufe:
Die Bezugsstufe im Kalkulationsschema bietet eine Möglichkeit zur Festlegung einer
alternativen Basis für die Berechnung des Konditionswertes und für die
Zusammenfassung von Konditionen für Zwischensummen. Standardbasis ist der aktuelle
Wert, der sich durch die Abarbeitung der vorangegangenen Konditionsarten ergeben hat.
●Bedingung
Es können Bedingungen angeben, unter denen die einzelne Konditionsarten verwendet
werden sollen.
●Besondere Einstellungen:
Man kann eine Konditionsart im Kalkulationsschema als obligatorische Kondition, als nur
manuell einzugebende Kondition (eine eventuell vorhandene Zugriffsfolge wird dann
ignoriert) oder als nur für statistische Zwecke zu verwendende Kondition kennzeichnen.
Zugriffsfolge
Abbildung 6: Zugriffsfolge
Die Zugriffsfolge ist eine Suchstrategie, mit deren Hilfe das System für eine Konditionsart
nach gültigen Konditionssätzen suchen kann. Über diese Suchstrategie wird festgelegt, in
welcher Reihenfolge das System Konditionssätze zu einer Konditionsart lesen soll.
Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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Eine Zugriffsfolge kann einer Konditionsart zugeordnet werden (davon ausgenommen sind
jedoch Konditionsarten, die als Kopfkondition konfiguriert wurden).
Jeder Zugriff der Zugriffsfolge wird mithilfe einer Konditionstabelle definiert. Die
Konditionstabelle ist eine Kombination von Feldern, die den Schlüssel eines Konditionssatzes
bilden.
Mehrere Zugriffe in einer Zugriffsfolge sind in der Regel absteigend von speziell nach
allgemein angeordnet.
Ein Zugriff kann auch in Abhängigkeit von den Bedingungen erfolgen, die in der Zugriffsfolge
zugeordnet werden.
Überblick über den Ablauf der Preisfindung
Abbildung 7: Überblick über die Preisfindung – Auftrag angelegt
Die Abbildung zeigt, was passiert, wenn ein Auftrag über 120 Stück eines Materials angelegt
wurde. Das System soll den Preis automatisch ermitteln.
Überblick über die Preisfindung – Kalkulationsschema ermitteln
Abbildung 8: Überblick über die Preisfindung – Kalkulationsschema ermitteln
Als Erstes wird das entsprechende Kalkulationsschema in Abhängigkeit von Vertriebsbereich,
Kunde und Verkaufsbelegart ermittelt.
Lektion: Einführung in die Konditionstechnik
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Überblick über die Preisfindung – Zugriffsfolge ermitteln
Abbildung 9: Überblick über die Preisfindung – Zugriffsfolge ermitteln
Das System liest die Konditionsart und ermittelt die Zugriffsfolge, die dieser Konditionsart
zugeordnet ist.
Reihenfolge der Konditionstabellen in der Zugriffsfolge ermitteln
Abbildung 10: Reihenfolge der Konditionstabellen in der Zugriffsfolge ermitteln
Das System liest die Zugriffsfolge. Die Reihenfolge der Konditionstabellen stellt die
Suchstrategie zur Ermittlung des entsprechenden Konditionssatzes dar.
Jede Konditionstabelle stellt einen Zugriff auf die Konditionssätze mit dem angegebenen
Schlüssel dar.
Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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Überblick über die Preisfindung – nach gültigen Konditionssätzen suchen
Abbildung 11: Überblick über die Preisfindung – nach gültigen Konditionssätzen suchen
Mit dem in der Konditionstabelle angegebenen Schlüssel (Zugriffe) sucht das System nach
gültigen Konditionssätzen.
Wird für den ersten Zugriff kein gültiger Konditionssatz gefunden, wird die Suche mit dem
nächsten Zugriff (unter Verwendung der nächsten Konditionstabelle) fortgesetzt.
Überblick über die Preisfindung – Staffelbasis kopieren
Abbildung 12: Überblick über die Preisfindung – Staffelbasis kopieren
Lektion: Einführung in die Konditionstechnik
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Sobald ein gültiger Konditionssatz für einen Zugriff gefunden wurde, wird der Konditionssatz
gelesen und der Wert entsprechend der Staffel des Konditionssatzes in den Verkaufsbeleg
übernommen.
Dieser Prozess wird für jede Konditionsart wiederholt, bis das gesamte Kalkulationsschema
abgearbeitet ist.
Manuelle Preisänderungen
Abbildung 13: Manuelle Preisänderung im Beleg
Die automatisch ermittelten Preise, Zuschläge und Abschläge können manuell geändert
werden. Sie werden dann entsprechend gekennzeichnet.
In den Konditionssätzen können Grenzen festgelegt werden, innerhalb derer eine manuelle
Änderung zulässig ist. Sie können beispielsweise definieren, dass ein Abschlag nur innerhalb
der Spanne 1 % bis 3 % geändert werden kann.
Neben der automatischen Ermittlung von Konditionen können diese auch manuell im
Verkaufsbeleg eingegeben werden. Sie werden dann als manuell eingegeben gekennzeichnet.
Das Ändern oder Hinzufügen von Konditionen ist auf dem Konditionsbild möglich. Manuelle
Änderungen an Konditionsarten können durch entsprechende Einstellungen im Customizing
unterbunden werden.
Kapitel 1 : Konditionstechnik in der Preisfindung
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